Über mich

Im Jahr 2000 bereiste ich den Süden Englands und hatte dort eine Begegnung der besonderen Art in der römischen Villa in Fishbourne bei Chichester: Ein reitender Amor auf einem Delphin.  Sein Pfeil traf mich direkt ins Herz und ich kam seither nicht mehr vom Mosaik los. Man konnte die  wunderschönen römischen Fußboden-Mosaike nicht nur anschauen, sondern in eine Sandgrube steigen und selbst Mosaike mit Marmorsteinen legen.

Ich kaufte Bücher über Mosaikkunst und begann als Autodidaktin mit dem Mosaizieren. In einigen Grundkursen in meinem Wohnort erlernte ich die ersten Grundlagen.  

Dann bildete ich mich bei internationalen Künstlern weiter:

• bei Tessa Hunkin in London (mosaic workshop).
• bei Martin Cheek in Broadstairs / Kent, der vor allem mit Glasfusingelementen arbeitet und bei dem ich die Technik des Glasschneidens und Fusens erlernte.
• bei Bruno Rodi in Konstanz, bei dem ich die Technik des Betongusses mit Mosaikinlay und Betonskulpturenbau mit Mosaik erlernte.
• In der „Scuola di Mosaici“ in Spilimbergo / Italien lernte ich Natursteine und Glassmalten mit Hammer und Keil zu bearbeiten und Mosaike in klassischer Technik zu bauen.
  

Von 2014 bis 2019 reiste ich regelmäßig jedes Jahr zu Orten mit berühmten Mosaiken zu Studienaufenthalten und einer internationalen Begegnung mit Mosaikkünstlern, die Martin Cheek organisierte, so mehrmals in Venedig, Ravenna, Sizilien und Barcelona.

2020/21 habe ich das Ausbildungsjahr zur zertifizierten Mosaikkünstlerin an der Mosaikbauschule in Dortmund absolviert.

Seit 2007 leite ich die Mosaikkurse in der KunstGemeinschaft Linkenheim (KuGeL).

Seit Sommer 2022 gebe ich Mosaik-Kurse für Kinder und Jugendliche an der Musik- und Kunstschule westlicher Enzkreis.

Seit Herbst 2018 öffne ich mein Mosaikatelier in Stutensee regelmäßig für Kurse, gemeinsames Arbeiten und künstlerische Begegnung.

Seit 2019 bin ich Mitglied der DOMO e. V. (Deutsche Organisation für Mosaikkunst).